Schlichtungsstelle
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WDR 16.04.2010 - WDR-Zeitgeschichtliches Archiv: Spätfolgen des Bergbaus
Anlaufstelle für Geschädigte des Tagebaus: Schlichter für Bergschäden
Vertreter von Bergbaugeschädigten in der Region reagieren ungehalten auf die Entlassung des Vorsitzenden
der Anrufungsstelle für Bergschäden im Juni. An die Anrufungsstelle können sich Betroffene von Bergschäden
wenden, um Streitigkeiten um finanzielle Entschädigungen mit RWE Power schlichten zu lassen.
Wassenberg:
Jetzt auch Bergbauschäden in Baal. Eigentümer wenden sich an den Verein »Bürger gegen Bergschäden«.
Ein Sachverständiger plädiert für die Neuausrichtung der Schlichtungsstelle für Bergbaugeschädigte
Grevenbroich:
Die Anlaufstelle für Bergschäden-Opfer könnte in der alten Landwirtschaftsschule angesiedelt werden.
Das NRW-Wirtschaftsministerium prüft zurzeit, ob in der ehemaligen Landwirtschaftsschule an der Schlossstraße
in Grevenbroich die neue Schlichtungsstelle für Bergschäden-Opfer untergebracht werden kann.
Kürzere Wege durch die neue Anlaufstelle in Grevenbroich für Bürgerinnen und Bürger im Rhein-Erft-Kreis. »»» Weitere Infos auch auf unserer Aktuellen Seite für die Schlichtungsstelle
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Der Staatssekretär des NRW-Wirtschaftsministeriums Dr. Günther Horzetzky hat jetzt mitgeteilt, dass man prüfe,
die ehemalige Landwirtschaftsschule in der Schlossstraße in Grevenbroich für die Zwecke einer Anrufungsstelle
Bergschäden für Braunkohle zu nutzen. Die Immobilie verfüge über ausreichende Parkmöglichkeiten und sei zu Fuß
lediglich 5-10 Minuten vom Bahnhof entfernt.
Betroffene von Bergschäden im Rheinischen Revier profitieren von der nahen Lage der neu eingerichteten Schlichtungsstelle
Braunkohle in Grevenbroich.
»Für Betroffene bedeutet dies eine Erleichterung bei Streitigkeiten«, stellt Guido van den Berg, Landtagsabgeordneter
im Rhein-Erft-Kreis, fest. Regelmäßige Sprechstunden durch einen Ansprechpartner vor Ort werden Bergbaubetroffene in
Streitfällen mit dem Bergbauunternehmen begleiten. Es ist das Ziel, dass durch Anwälte und Sachverständige den Bürgerinnen
und Bürgern ein fairer Interessenausgleich ermöglicht wird.
»Wir haben nun die gleiche Interessenvertretung bei Streitigkeiten für die Braunkohle wie es sie in der Steinkohle gibt«,
berichtet Guido van den Berg weiter. Er erinnert daran, dass der Landtag mit einem Beschluss vom 14.05.2014 die
Verbesserungen bei der Anrufungsstelle angeregt hatte. Es soll eine verbesserte Öffentlichkeitsarbeit, regelmäßige
Sprechstunden und Veranstaltungen in betroffenen Gebieten, sowie die Finanzierung, Begleitung Betroffener durch Anwälte
und freie Sachverständige gegen Kostenerstattung durch das Unternehmen erreicht werden. Dies passt auch zu einer, zwischen
Wirtschaftsministerium und der RWE Power AG, vereinbarten Initiative für mehr Transparenz und einen fairen
Interessenausgleich für Bergbaubetroffene, die ebenfalls die Akzeptanz der Anrufungsstelle steigern will.
Guido van den Berg geht davon aus, dass durch eine lokale Ansiedlung die Anrufungsstelle als wichtiger Mediator besser
genutzt wird als wenn sie in Köln bei der Bezirksregierung angesiedelt bleibt.
Ist der Riss am Haus ein Bergschaden und wer zahlt? Seit Anfang 2011 hilft die »Anrufungsstelle Bergschaden Braunkohle NRW« kostenfrei, wenn sich Hauseigentümer und RWE Power nicht einigen können - und erspart so oft den Weg zum Gericht.
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RP 25.05.2011 - Schadens-Schlichter selten gefragt
AZ 14.12.2010 - Schlichtungsstelle Bergschäden nimmt Betrieb auf
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Radio Rur 00.08.2010 - Neue Hilfe bei Bergschäden
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RER - 07.09.2009 - RWE Power an Lösung interessiert