Bergschäden
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Braunkohletagebau in Griechenland
Kann die Bundesregierung Berichte über einen großflächigen Abbruch an einem Braunkohletagebau in
Griechenland und die dortigen Ereignisse bestätigen, und beabsichtigt die Bundesregierung weitergehende
Informationen über diesen Abbruch einzuholen oder hat sie Informationen zum Zweck des Erkenntnisgewinns
zur Vermeidung von Abbrüchen an Braunkohletagebauen in Deutschland eingeholt?
Die Bürgerinitiative der Salzbergbaugeschädigten in NRW lud am Donnerstag zu einer großen Podiumsdiskussion im Sall der
Gaststätte van Gelder in Büderich ein. Zu der Veranstaltung waren hochrangige Landespolitiker und Vertreter betroffener
Kommunen eingeladen. Umso wichtiger war hier die Unterstützung aller engagierten Bürger, freien Bürgerinitiativen und unabhängigen Politiker.
Das Netzwerk Bergbaugeschädigter unterstützt ganz ausdrücklich gerne die in so kurzer Zeit so beindruckend erfolgreich
gewordende BI Salzbergbaugeschädigter in ihren sehr berechtigten Forderungen nach Gleichbehandlung mit anderen Bergbaurevieren.
Der Verein Netzwerk Bergbaugeschädigter hat die Folgen von Tagebau und tektonischen Störungen in Bedburg gezeigt. Dass es sich dabei häufig um Bergschäden handelt, ist den wenigsten bewusst. Diplom-Ingenieur Peter Immekus referierte vor interessierten Bürgern in Zusammenarbeit mit den Bedburger Grünen vor Ort auf einer Bergschadenstour typische Schadensbilder erläutert. Bericht im Kölner Stadt-Anzeiger Das Netzwerk Bergbaugeschädigter veranstaltete am 07.03.2014 um 19:00 Uhr das »2.Bürgerforum Bergschäden«.
Nach dem erfolgreichen ersten Bürgerforum 2013 besteht weiterhin ein großes Interesse in der Bevölkerung, dass Bergbaufolgen unabhängig von Wirtschaftsinteressen bürgernah und umfassend erörtert werden. Düren/Berlin: Absolut enttäuscht zeigt sich der Bundestagsabgeordnete Oliver Krischer (Grüne) aus dem Kreis Düren über die Haltung der Bundesregierung zur Beweislastumkehr bei Bergschäden in der Braunkohle. In der Antwort auf eine Parlamentarische Anfrage lehnt das zuständige Wirtschaftsministerium die Gleichstellung von Stein- und Braunkohlebergbau bei der Bewertung von Bergschäden als »nicht angemessenen« ab.
Das Netzwerk Bergbaugeschädigter hatte zum Bergschadenforum eingeladen.
Risse in der Wand, Wasser im Keller, abgesackte Terrassen: Die Liste der
Klagen von Hausbesitzern ist lang. WDR-Moderator Stephan Pesch führte durch
die Veranstaltung, zu der viele Betroffene gekommen waren. Sie waren vor
Allem darüber verärgert, dass RWE mit dem Argument, am Bau sei gepfuscht
worden, ihre Argumente nicht gelten lassen wollten.
»»» mehr in der Rundschau online Die 150 Teilnehmer des "Ersten Bürgerforums Bergschäden" forderten am
Donnerstag Abend in Elsdorf Neu-Etzweiler eine problemlosere Entschädigung
der Tagebauschäden.
Risse in der Wand, Wasser im Keller, abgesackte Terrassen und Staub, das
Netzwerk Bergbaugeschädigter im Rheinland fordert mehr Rechte für die Opfer
von Bergbauschäden. Darüber informierte das Netzwerk am Donnerstag Abend in
Elsdorf Neu-Etzweiler zum ersten Mal auf dem "Bürgerforum Bergschäden", um
RWE Power und Politiker stärker unter Druck zu setzen.
Obwohl es in Birkesdorf weder Tagebaue, noch Schächte gibt, Risse,
Setzungen und ähnliche Kennzeichen finden sich in diesem Dürener
Stadtteil zuhauf.
»Es knackt gewaltig im Mauerwerk.« Karl und Maria Nattermann aus Sterkrade
hören nachts ein beunruhigendes Rumoren. An Schlaf ist nicht zu denken.
Unter ihrem Haus im Ruhrgebiet wurde in Hunderten von Meter Tiefe jahzehntelang
Kohle abgebaut. Die Bergwerke sind lange stillgelegt. Der Berg arbeitet aber
weiter.
Während in der Vergangenheit die RAG die Opfer ihres Bergbaus schnell entschädigt
hatte, hegen nun Opferanwälte den Verdacht, dass der Konzern sogar offizielle Karten
geschönt haben könnte, um sich der Verantwortung zu entziehen.
Im Jahr 2011 waren im Lausitzer Bergbaurevier insgesamt etwa 355 km² »geotechnische
Sperrgebiete« ausgewiesen. Im März 2012 kamen weitere ca.170 km² hinzu, so dass bis
heute rund 524 km² gesperrt worden sind. Demgegenüber fallen wieder frei gegebene Flächen
bisher kaum ins Gewicht. Auch die Auflistung von Rutschungen und Grundbrüchen im Lausitzer
Revier über einen Zeitraum von 15 Jahren macht das Ausmaß bodenmechanischer Risiken und
die Häufigkeit von Ereignissen deutlich.
»»» Antwort der Bundesregierung
Dazu die Meldung von ekathimerini.com:
EKA-NEWS 11.06.2017: Minister ordnet Abriss eines nordgriechischen Dorfes nach Abbruch an der PPC Mine an
Energieminister Giorgos Stathakis ordnete am Sonntag den Abriss von Anargyroi, eines Dorfes im Norden Griechenlands an, das umfangreiche Schäden erlitten hatte, als eine Braunkohlenmine der Public Power Corporation am Samstag einbrach.
»»» mehr (in englisch)
»»» mehr (in griechisch)
Abgesagt haben (extrem peinlich), wie immer in den letzten Jahren, erneut alleine die Vertreter des Salzbergbaus.
»»» mehr
»»» Rückschau auf den Veranstaltungshinweis zum 2.Bürgerforum Bergschäden
»»» mehr
Rückschau auf den Veranstaltungshinweis zum 1.Bürgerforum Bergschäden
Einführungsvortrag von Herrn Immekus (4:45)
Dropbox:
kompletter Audiomitschnitt des Forums (119:28)
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Die Studie wurde im Auftrag von Greenpeace durchgeführt von Dr.habil.Ralf E.Krupp
»»» mehr
Es gibt viele Anzeichen von Bergschäden: Risse in den Wänden, abgesackte Beete, Dellen in
den Straßen. Die Heppendorfer diskutierten nun mit Vertretern von RWE über Auswirkungen
des Tagebaus.
»»» mehr in den Aachener Nachrichten
»»» mehr im Kölner Stadtanzeiger
Ab Mai 2013, ca. 160 Züge pro Tag auf der neuen Trasse, ab diesem Zeitpunkt ist sie voll in Betrieb (ca. alle 10 min ein Zug). In KW 46 wird der Tunnel an der Bahn wieder eröffnet.
Und der offizielle Termin für die Eröffnung der A4n wurde auf den 01.09.2014 gelegt, die hat Herr Engels von Straßen NRW gestern mitgeteilt.
»»» mehr
Nach zwei Erdrutschen haben Vertreter von Bürgerinitiativen erhebliche
Zweifel an der Standsicherheit der Böschungen im Tagebau Hambach.
MdL Gudrun Zentis will die möglichen Hangabrutschungen möglicherweise
auch im Landtag zum Thema machen.
»»» mehr
RWE-Power führt ab Juli eine dreimonatige Messungsaktion zu Bodenbewegungen im Bergheimer
Stadtgebiet durch. Die Messungen werden von Ingenieuren in großen Zeitabständen durchgeführt,
um objektiv bergbaubedingte Bewegungen des Untergrunds nachzuweisen.
Die Landesbehörde hat RWE-Power dies zur Auflage gemacht, um Haus- und Grundbesitzer vor
den schädlichen Auswirkungen der Tagebau-Sümpfungsmaßnahmen zu bewahren. Diese
hochpräzise RWE-Power-Messaktion ergänzt dann die amtlichen Höhenbestimmungen der
Landesbehörden!
RWE-Power wird der Stadt das vollständige Ergebnis seiner Messungen mitteilen. Außerdem
fließen diese Messergebnisse in den Datenbestand des Dürener Bergamtes ein, wo Sie für Jedermann
einzusehen sind.
»»» Kommentar hierzu
GRÜNE 09.05.2012 - Pressemitteilung über Bergschäden durch den Braunkohleabbau
W.Brems 05.05.2012 - Braunkohleschäden in Merzenich
AN 04.05.2012 - Merzenich: Grüne fordern mehr Informationen zu Bergbauschäden
NGZ 10.03.2012 - Der Kampf der Bergbau-Opfer
KR 23.04.2012 - RWE kümmert sich in Niederaussem um Bergschäden und die laute Kohlebahn
RP 06.02.2012 - Jährlich 180 Millionen Euro Schäden am Haus
GZ 19.10.2011 - Bergschäden: Oberverwaltungsgericht weist Klage gegen Landesbergamt ab
KStA 13.10.2011 - Lange Risse durchs ganze Haus
KStA 12.10.2011 - 75.000 Euro für das Bedburger Schwimmbecken
AN 06.10.2011 - »Störzonen sind nie messerscharf abzugrenzen«
AZ 06.10.2011 - Risse auch an Dürener Häusern
BZMG 09.08.2011 - Bergschäden, bislang kaum wahrgenommene Risiken des Braunkohletagebaus
RP 27.04.2011 - Bergschäden kommen ins Visier
AZ 20.04.2011 - Neue Risikokarte zum Tagebau
LR 12.02.2011 - Bergbau-Gutachter greift Vattenfall an
NGZ 05.05.2010 - City-Kirche bleibt Baustelle
KSTA 02.06.2009: Transparenz bemängelt: Podiumsdiskussion Bergschäden
GA 28.12.2006 - Swistsprung lässt die Mauern reißen